Während andere junge Frauen davon träumen, einen begehbaren Kleiderschrank à la Hollywood zu haben träumte ich seit meiner Jugend nur von einem: meiner eigenen Bibliothek.
Ein ganzes Zimmer voller Bücher wollte ich haben, sonst nichts.
Also sammelte ich alle Bücher, die ich in die Finger bekam. Klassiker, Bücher mit schönen Titeln, Sachbücher, Fotobände… Ich las sie nicht, ich kaufte sie nur. Sie verstaubten in Regalen und schließlich in Kisten im Keller.
In meine erste Wohnung konnte ich nur 4 der 12 Kisten mitnehmen, die anderen blieben im Keller meiner Eltern.
Mein Credo war: Bücher, die man einmal hat, gibt man nicht wieder her.
Von allem konnte ich mich trennen, nur nicht von meinen heiligen Büchern.
Die Schwachstelle in meinem Plan
Als ich nach und nach damit anfing, immer mehr zum Thema Minimalismus, Entrümpeln und auch Finanzen zu lernen, bemerkte ich, dass all die Bücher da im Keller meiner Eltern völlig sinnlos für mich waren.
Ich kam zu folgenden Erkenntnissen:
- Egal, wie lange ich sie aufhebe, ich werde nie mehr das Geld für sie bekommen, das ich gezahlt habe
- Mir stehen noch mindestens 3 Umzüge bevor, einer davon ins Ausland (und auch wenn ich es damals noch nicht wusste, einer in eine 1-Zimmer-Wohnung!) – was soll da mit den ganzen Kisten passieren?
- Ich werde in den nächsten Jahren definitiv keine Bibliothek haben
- Einen Großteil der Bücher habe ich noch nicht einmal gelesen und schon allein das Gewicht der ungelesenen Seiten zieht mich herunter
Nachdem mir das also alles klar war und sich auch noch herausstellte, dass meine Eltern bald in ein Haus ganz ohne Keller umziehen würden, wusste ich, es ist an der Zeit zu handeln.
Medienverkauf – Fotos und Zahlen
Der Schlachtplan war folgender:
- Alle Bücher/ CDs/ DVDs einzeln auswerten
- Die meisten zu Geld machen (lieber noch alle)
- Den Rest spenden
Damit ich Dich jetzt nicht mit Zahlen langweilen muss, habe ich hier eine Infografik für Dich vorbereitet:
(Klicke auf das Bild um es groß zu sehen)
In Bildern sah das so aus:
Mehr Aufzeichnungen habe ich nicht, wäre bestimmt auch langweilig für Dich. Aber ich glaube, die Daten und Fotos reichen um Dir zu zeigen: Es hat sich wirklich gelohnt.
Ich hoffe, Du bist jetzt angefixt, Deine Bücherregale, CD-Ablagen, DVD-Boxen, Umzugskartons durchzuforsten und Dich von ganz, ganz viel Gerümpel zu trennen.
Es gibt nichts Befreienderes!
Ich wurde kürzlich gefragt, wie ich entschieden habe, welche Bücher/ CDs/ DVDs ich behalten möchte.
Meine Methode war sehr drastisch, zugegeben!
Ich habe alle Medien aussortiert, die:
- ungelesen waren und die ich nicht im nächsten Monat lesen konnte
- ich nicht liebe
- ich nicht wiederbeschaffen würde, wenn sie in einem Feuer verbrennen würden
- von Bands waren, deren Musik ich schon gar nicht mehr höre
- nicht vom Autor/ der Band signiert waren
- Filme und Serien, die ich garantiert nicht noch mal anschaue
Welche Alternativen zum gut gefüllten Medienregal wir jetzt nutzen, findest Du weiter unten.
Das könnte Dich auch interessieren: 3 Fragen die Du Dir beim Entrümpeln stellen solltest
Unsere Tools für den Verkauf
Bei über 1000 verkauften Medien gewöhnst Du Dir sehr schnell ein effizientes System an.
Bonavendi
Da ich damals noch nie Bücher verkauft hatte (bis dahin war das in meinen Augen Frevel gewesen), war ich froh, dass ich die Website Bonavendi entdeckt habe. Bonavendi vergleicht die Ankaufspreise von 40 verschiedenen Ankäufern miteinander und spuckt Dir den höchsten Preis für Deine Medien aus.
Es gibt auch eine App für’s iPhone, die mit einem Barcode-Scanner ausgestattet ist. Das macht die Erfassung der Medien viel schneller und einfacher. Leider war die App 2013 noch nicht sonderlich ausgereift und sie stürzte öfter ab, das ist inzwischen behoben.
Wenn Du alles erfasst hast, kannst Du die Ergebnisse filtern anhand von:
- Maximalpreis
- Bonavendi-Empfehlung (max. 3 Anbieter, geringster Aufwand, höchster Ertrag)
- bester einzelner Anbieter
- Expertenmodus (hier suchst Du Dir gezielt Portale aus, an die Du verkaufen willst)
Anfangs haben wir die Bonavendi-Empfehlung genutzt, nachdem wir einige Erfahrungen gesammelt hatten, dann den Expertenmodus.
Tipp: Einige Ankäufer haben einen Mindestankaufswert, andere bieten erst ab einem gewissen Betrag kostenlosen Versand an.
Hier lohnt es sich also wirklich, genau hinzuschauen!
Das einzig wirklich wirklich negative an Bonavendi ist, dass es keinen automatischen Übertrag für die ganzen Artikel gibt, sondern man händisch jeden einzelnen übertragen muss.
Deshalb sind wir auch nach dem ersten Test im Juli 2013 dazu übergegangen, Bonavendi nur noch als Kontrollinstrument zu benutzen um nicht alle Medien doppelt und dreifach eingeben zu müssen.
Wir haben uns dann auf unseren eigenen “Expertenmodus” verlassen und sind direkt über die Websites “unserer” Ankäufer gegangen.
Welche Anbieter sind empfehlenswert?
Getestet haben wir, wie Du der Infografik entnehmen kannst, insgesamt 7 Anbieter. Alle anderen boten uns entweder nicht genug, kauften gar nichts an oder hatten zu hohe Schwellen, die wir nicht erreicht haben.
Die 7 (von 40, 2014 waren es noch 33) Anbieter, die wir getestet haben, waren:
In meinem Bewertungssystem habe ich nur sehr kryptisch “nicht mehr” hinter den Anbietern stehen, an die ich nicht mehr verkaufen würde. Glücklicherweise habe ich alle E-Mails noch und außerdem ein Elefantengedächtnis.
Deshalb kann ich auch heute noch gut nachvollziehen, warum wir an manche Anbieter nicht mehr verkauft haben und ich sie Dir auch nicht empfehlen kann.
Das ist aber nur basierend auf meinen Erfahrungen und natürlich keine Pauschalaussage für oder gegen die einzelnen Ankäufer!
Die besten Erfahrungen haben wir mit Rebuy und Momox gemacht, auch Regalfrei und Ichkaufsab kann ich empfehlen.
Mein absoluter Favorit ist und bleibt aber Rebuy.
An Rebuy gefällt mir besonders, dass der Betrag, der mir auf der Website als Auszahlungssumme angezeigt wird, meistens bis auf den Cent genau war.
Die einzigen Abweichungen verursachten wir, wenn wir mal ein Buch nicht mit einpackten, oder es auf den zweiten Blick doch nicht mehr den Ankaufskriterien stand hielt und ich es nicht mitgesendet habe.
Die Prüfung geht sehr schnell, wenn Artikel fehlen ruft man kurz durch und sofort ist das Guthaben freigeschaltet. Man kann es sich dann einfach auf’s Bankkonto überweisen lassen.
Das muss man aber wissen, sonst wartet man bis zum Sankt-Nimmerleinstag auf die Freischaltung. Ein kleiner Minuspunkt.
Wie gern ich Rebuy mag, sieht man daran, dass ich insgesamt 11 Verkäufe getätigt habe. Rebuy hat nämlich auch einen sehr guten Mitgliederbereich, in dem die Verkäufe und Auszahlungen auch noch nach 2 Jahren einsehbar sind, vermutlich noch länger.
Man hat auch die Möglichkeit, direkt vor dem Abschluss des Verkaufs einen Teil an wohltätige Zwecke zu spenden.
Tipp: Rebuy hat meistens den höchsten oder zweithöchsten Ankaufspreis angeboten.
Momox war der zweite Anbieter, der mir so positiv in Erinnerung geblieben ist, dass ich vor unserem Umzug noch einmal ein Päckchen Bücher hingeschickt habe.
Momox zieht vom Gesamtankaufspreis je nach Zustand der Medien manchmal etwas ab, sie sind da aber sehr transparent und es bewegte sich etwa im 1-2-Euro-Bereich, ist also zu verschmerzen.
Die Preise die Momox bietet sind von vorne herein auch verhältnismäßig hoch, im Vergleich war Momox häufig unter den ersten 3 Anbietern.
Tipp: Wenn Du Dich für den Momox-Newsletter anmeldest, bekommst Du einen 5€-Gutschein für Deinen ersten Verkauf. Habe ich selbst auch genutzt, kein Haken an der Sache!
Regalfrei bietet keine sonderlich hohen Preise, zwischen 0,30 und 0,50€ pro Buch, hier haben wir nur noch Masse hingesendet, insgesamt etwas über 25€. Der Verkauf war aber gut, die Auszahlung war sehr schnell da. Alles bestens und empfehlenswert, wenn man Buchhorter ist, wie ich das war.
Ichkaufsab hat unsere beiden Aufträge jeweils innerhalb von 5 Werktagen bearbeitet. Es gab geringe Abzüge und auch sonst lief alles reibungslos. Ich fand auch den Kontakt zur Firma sehr angenehm.
Buchankauf24 übersendete die Abrechnung erst auf Nachfrage (nach 9 Tagen) und zog dann fast 20% der ursprünglichen Summe ab. Fand ich nicht super, kann aber auch einfach ein “Montagsverkauf” gewesen sein.
GebrauchtMedienAnkauf bot für 3 Artikel sehr hohe Preise, die uns die “Hemmschwelle” überschreiten ließen und ausgerechnet 2 dieser 3 Artikel entsprachen nicht den Ankaufsanforderungen. Wir bekamen also eine deutlich geringere Auszahlung, als veranschlagt, obwohl unsererseits beide Bücher OK waren. Das fand ich sehr dubios und hab dort nichts mehr verkauft.
Zoxs. Zu Zoxs sage ich nicht viel, nur das: Überdurchschnittlich hohe Ankaufspreise (meistens Nummer 1 oder 2 auf Bonavendi), dann sehr lange Bearbeitungszeit gefolgt von hohen Abzügen vom Ankaufspreis obwohl Ware optisch völlig OK ist. Einmal und nie wieder.
Versandmaterialien
Ein Wort: Ikea
Für kleine Sendungen: Die PAPPIS Box, bei 0,99€ pro Stück unschlagbar
Für große Sendungen: Die JÄTTENE Kartons, 2,99€ für 2 Stück.
Versandetiketten – meistens für Hermes und DHL – stellen die Ankäufer kostenlos zur Verfügung!
Was habe ich statt einem vollen Bücher-, CD- und DVD-Regal?
MEHR PLATZ und weniger zum Abstauben! Aber Spaß beiseite.
So kommst Du an:
Musik
Ich kaufe seit Jahren meine Musik ausschließlich auf iTunes und ich liebe es gerade, weil ich mir gezielt das heraussuchen kann, welche Musikstücke ich kaufen will und wegen eines Liedes nicht für das ganze Album zahlen muss.
Neben der Musik, die wir also nun in Form von gekauften Digitalversionen besitzen, nutzen wir seit einigen Wochen fast exklusiv unseren Apple Music Account.
Das ist jetzt noch idealer für uns, da wir nach Stimmung oder Anlass auswählen können (mein absoluten Favoriten im Moment sind die Yoga Sounds Playlist, Oláfur Arnalds’ “Chopin Project” und die besten Lieder von Wolfgang Ambros, ja, ja ich weiß)
Das coole an Apple Music ist auch, dass es eine 3-monatige Test-Mitgliedschaft gibt. Die bietet Dir ausgiebig Zeit alles auf Herz und Nieren zu prüfen.
Wir sind fast am Ende unseres trials angelangt und werden die Mitgliedschaft auf jeden Fall weiterlaufen lassen, für uns lohnen sich die 14,99€ im Monat.
Zusätzlich gibt es noch Spotify und Google Play Music, dazu noch einige kostenlose Anbieter wie last.fm und natürlich Youtube.
Mit Spotify bin ich persönlich nicht warm geworden, es gibt aber viele begeisterte Anhänger.
Hätte ich ein Google Phone würde ich sicher den Google Musikdienst nutzen, mein bester Freund hat dort ein Abonnement und liebt es sehr. Das allerdings ist das UK-Abo, ich weiß nicht genau, ob es da Unterschiede zum deutschen Angebot gibt.
Selbstverständlich kannst Du Dir auch CDs aus der Bibliothek ausleihen, dann liegt aber auch wieder etwas herum.
Und Amazon bietet Dir die Möglichkeit, Dir die mp3s zu allen CDs herunterzuladen, die Du jemals gekauft hast. Natürlich solltest Du aus rechtlichen Gründen nur die herunterladen, die Du so auch noch besitzt.
Bücher
Nur zwei Worte: Kindle Paperwhite.
Seit über 1 Jahr habe ich ihn nun, meinen Kindle und bin sowas von happy damit. Nicht nur, dass er Platz hat für eine ganze Bibliothek und dabei leichter ist als die meisten Taschenbücher – endlich kann ich auch nachts lesen, obwohl das Licht aus ist! Davon habe ich als Kind immer geträumt.
Hier habe ich mich für ein Kindle Unlimited entschieden. Das Prinzip ist kinderleicht: Nach einem kostenlosen Monat zahlst Du 9,99€ pro Monat und kannst Dir unbegrenzt viele Medien ausleihen und auf allen Geräten lesen. Ich liebe es total und nutze das als meine Bibliothek in der Handtasche.
Und die gute, alte analoge Bibliothek gibt’s ja auch noch!
Hörbücher: Hierfür mag ich das Amazon Audible Abonnement gerne. Wenn Du Dich für Deinen Probemonat anmeldest, erhältst Du ein kostenloses Hörbuch. Das Abo verlängert sich dann automatisch um 1 Monat (à 9,95€), Du erhältst jeden Monat 1 weiteres Hörbuch und kannst das Abo jederzeit zum Monatsende kündigen.
Ein großes Angebot gibt es auch oft in Bibliotheken, hier aber auch wieder der Hinweis: Meistens wirst Du die CDs digitalisieren, weil Du wahrscheinlich nicht mehr mit Discman herumläufst und musst die Dateien dann wieder löschen, wenn Du das Hörbuch zurückgibst.
Filme und Serien
Da wir keinen Fernseher haben, aber trotzdem sehr gerne Filme (wir beide) und Serien (das wäre ich) sehen, leihen oder kaufen wir sehr viel über iTunes aus. Wir kaufen hier auch wieder nur die Filme, die wir garantiert noch einmal anschauen werden (unser letzter Kauf z.B. The Avengers – Age of Ultron), sonst rentiert sich das nicht.
Amazon Prime Video habe ich nicht sehr lange genutzt, da ich alle Filme und Serien im Originalton sehen möchte. Vielleicht hat sich das Angebot inzwischen geändert, aber als ich getestet habe, gab es fast alles nur auf Deutsch.
Wenn Dich das nicht stört, ist das auf jeden Fall ein guter Anbieter. Du kannst den Dienst 30 Tage kostenlos testen, danach zahlst Du 49€ pro Jahr, kannst aber auch jederzeit kündigen.
Inzwischen gibt es auch Netflix in Deutschland – yay! Davon haben wir Serienjunkies nur geträumt!
Das Preismodell von Netflix finde ich sehr attraktiv: 7,99€ im Basic-Abo, 11,99€ im Super-Sonder-Tarif. Auch Netflix schenkt Dir einen Probemonat. Ich habe mich zur Recherche einmal angemeldet und alter Schwede, das sieht sehr gut aus.
Netflix bietet auf den ersten Blick ein sehr reichhaltiges Serienangebot (Breaking Bad, Orange is the new black, Doctor Who) und auch das Filmangebot kann sich sehen lassen (Frozen, Skyfall, Gravity, Marvel…). Und alles schön auf englisch.
Inzwischen haben wir kein Netflix-Abo mehr, zu wenig Zeit und Lust, fernzusehen.
Die Bibliothek ist da auch echt gut für, ich fand hier bei uns im Stadtteil das Angebot nur nicht wahnsinnig umfangreich. Es lohnt sich aber, das zu überprüfen!
Was wir auch verstärkt nutzen, sind die Mediatheken der ARD Rundfunkanstalten und von ARTE. Hier kommst Du als Fan von Dokus voll auf Deine Kosten.
Mein Fazit
Ich habe den Verkauf dieses ganzen Ballasts nicht eine Minute bereut und das meine ich ganz im Ernst.
Ich liebe Bücher und gute Musik und tolle Filme und Serien, ich möchte mich nur nicht mit der ganzen Masse belasten.
Inzwischen lese ich wieder mit Freude, ich entdecke neue Musik und kann mir garantiert sicher sein, dass ich jedes Buch, das ich besitze, kenne. Und nicht nur das, jedes einzelne liebe ich wirklich, zu jedem habe ich eine persönliche Bindung.
Es sind und bleiben Dinge, aber Dinge, die ich mir aktiv ausgesucht habe und nicht, die ich irgendwie angesammelt, mal gelesen oder auch nicht und dann nie wieder angefasst habe.
Und das ist ein wahnsinnig schönes Gefühl!
Ganz zu schweigen von dem vielen Platz, den wir jetzt genießen können und der Mobilität, von der uns 28 Pappkartons voller Bücher getrennt haben!
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Das Buch hilft Dir dabei, in 23 Tagen äußeren und inneren Ballast abzuwerfen.
Moe meint
Hallo liebe Andrea,
ich habe alle deine Tips zum Verkaufen von DVDs; Bücher etc. befolgt, da ich unbedingt mehr Platz brauchte und zugebenermassen auch Geld und es ist unfassbar wieviel Geld dabei rauskam!!
Vielen Dank fuer diesen super hilfreichen Artikel!
Lg, Moe
Andrea meint
Hi Moe,
YAY! Das freut mich total! *high five* :D
Claudia Münster meint
Liebe Andrea,
ich bin dir richtig dankbar für deinen geilen Artikel. Ich will so sehr den ganzen Kram verkaufen oder verschenken (Bücher, CDs, etc.) und stelle immer – sobald das Wetter es zulässt, eine Kiste mit Büchern und CDs an die Strasse. Aber in dem Tempo dauert es noch Jahre bis ich alles los bin. Deshalb bin ich jetzt so happy mich systematisch an die Entrümpelung machen zu können dank deiner Tipps, so dass am Ende nur noch die Bücher bei mir bleiben, die mir wirklich wichtig sind.
Danke.
Claudia
Andrea meint
Liebe Claudia,
aber sehr gerne doch! Ich bin auch ein “Lieber heute als morgen”-Mensch, wenn’s ums Entrümpeln geht, ich kann das also super nachvollziehen :D
Ganz viel Erfolg für Dein Vorhaben!
Liebe Grüße
Andrea
Julia meint
Hallo Andrea,
mit Zoxs haben wir die gleichen Erfahrungen gemacht, einmal und NIE wieder!
Grüße
Julia
Andrea meint
Das ist anscheinend deren Masche :/ Echt ärgerlich!
Liebe Grüße
Andrea
Christine meint
Bereits 2011 habe ich mit meinem Ausmistmarathon begonnen und wie du ähnliche Wege benutzt, um meine Sammlung drastisch zu reduzieren. Mein Ziel war, dass der nächste Umzug nur noch mit den absoluten Lieblingsstücken erfolgen sollte, was später auch so geschah.
Meine Bücher, CDs und DVDs habe ich bei einem Online-Verkäufer als gebraucht eingestellt. Es rechnet sich bis heute nicht wirklich, weil stellenweise nur extrem seltene und teure Exemplare verkauft worden sind. Zudem habe ich einige Bücher über zwei Jahre im Verkaufsregal gehabt. Im Online-Auktionshaus bin ich nur die Buchpakete losgeworden. Aber die Preise waren niedrig.
Da sind die Aufkäufer wesentlich einfacher, schneller und nervenschonender. Allerdings bin ich nur bei momox “Stammkunde”.
Weitere Bücher, CDs und DVDs bin ich über Flohmärkte losgeworden. Ich liebe den Verkauf am frühen Morgen, wenn die Sonne aufgeht und der Schlaf noch in der Knochen steckt. Es gibt zwar nicht mehr die Millionen im Geldbeutel, aber doch ein paar Münzen, die ich dann für einen Einkauf verwende oder in ein Eis umsetze.
Ins Bücherregal habe ich schon einiges gestellt. Das ist so eine gute Erfindung. Ich liebe das.
Was auch noch gut ist: Gute Bücher als Geschenk verwenden. Irgendeine Freundin, Bekannte, Kollegin (auch die männlichen Varianten) freuen sich über ein schönes Buch.
Meine Büchersammlung ist auf ein Fünftel geschrumpft. Neue Bücher kommen sehr selten hinzu, vielleicht zwei pro Jahr. Die CDs und DVDs bleiben konstant. Der Bücher- Medienetat ist überschaubar klein und wird selten ausgeschöpft.
Andrea meint
Liebe Christine,
ja den Weg, die Sachen selbst online zu verkaufen habe ich mir gespart, weil ich ähnliche Berichte gehört habe. Mit den Buchpaketen bin ich ganz gut gefahren :) Aber es kommt glaub ich auch stark drauf an, welche Bücher grad gefragt sind und welche Genres generell gesucht sind.
Zum Flohmarkt habe ich es als Verkäuferin noch nie geschafft. Damals hat vom Termin her nie was gepasst und wir sind – zugegeben – auch keine “early birds” :D Aber die Stimmung ist total schön dort, da gebe ich Dir absolut recht!
Bücher zu verschenken find ich auch gut, obwohl ich niemandem meine Sachen “aufbürden” möchte. Aber meine Schwester hat einige meiner aussortierten Bücher behalten :) Mein Medienetat ist recht hoch, ich gebe ihn aber fast nur für die Büchereimitgliedschaft oder mein Kindle-Abonnement bei Amazon aus. So kann ich das Zeug immer wieder zurückgeben. Das liebe ich!
Liebe Grüße Andrea
Arno meint
Bonavendi ist kekne gute Vergleichsseite, da nur eine handvoll Ankäufer überhaupt angezeigt werden. Das sind die die am wenigesten zahlen. Bonavendi kasssiert nämlich für die Vermittlung hohe Provisionen. Meine Lieblingsseite was die besteb Ankaufseite betrifft ist http://www.medifanten.de
Die zahlen ordentlich und haben viele Extras zu bieten. Wie keine Bankdaten hinterlegen, Bonusbetraege und schnelle Zahlung. Ich habe dort Verkaufserfahrung mit ca. 38 Verkäufen. Alles positiv verlaufen.
Andrea meint
Hallo Arno,
bei mir werden alle Verkäufer angezeigt, außer ich beschränke sie. Das kann ich also nicht ganz nachvollziehen.
Die Seite, die Du empfiehlst, sieht auch ganz vielversprechend aus. Vor allem, dass es keinen Mindestwert gibt, gefällt mir.
Bankdaten musste ich aber bei Rebuy auch noch nie hinterlegen, sondern nur zur Auszahlung eingeben. Und einige Portale (z.B. Momox, Rebuy, Wirkaufens) bieten Bonuszahlungen an. Erwähne ich ja sogar im Beitrag ;)
Viele Grüße
Andrea