Wenn Du mir auf Instagram folgst, weißt Du schon, dass meine absolute Lieblingsstadt auf der ganzen Welt London ist.
Alles ist so wunderbar dort – es ist die ultimative multikulturelle Metropole, fühlt sich aber oft an wie ein Dorf. Die Leute sind nett, hilfsbereit und zuvorkommend, jedoch habe ich schon das eine oder andere Schimpfwort gehört (das können sie, die Briten!).
London ist aber gleichzeitig die Lebenshaltungskosten betreffend die drittteuerste Stadt der Welt.
Und leider ist es auch nicht sehr günstig, dort Deinen Urlaub zu verbringen. Aber Du hast Glück: In den letzten Jahren habe ich mir den einen oder anderen Spartipp gefunden und die teile ich heute ganz schwesterlich mit Dir.
#1 Anreise
Bei den üblichen Verdächtigen (=Billigfluglinien) bekommst Du Flüge nach London von fast jedem Flughafen in Deutschland förmlich nachgeworfen.
Von München fliegen mindestens 3 Fluglinien regelmäßig hin.
EasyJet fliegt nach London Gatwick, würde ich aber nur empfehlen, wenn Du nur mit Handgepäck reist. Das Erlebnis fand ich in Ordnung für den (wirklich sehr günstigen) Preis, wir hatten zwar eine Stunde Verspätung, aber dafür Ed Westwick an Bord. Die Fahrt in die Stadt ist ok, buch Deine Verbindung am besten schon vorher im Internet.
Ich fliege seit ein paar Jahren nur noch mit der Lufthansa zum Flughafen Heathrow. Von dort kannst Du entspannt mit der Tube (Piccadilly Line) in die Stadt gondeln. Es gibt auch den Heathrow Express, den habe ich noch nie genommen, da ich meine Oyster Card ja sowieso ständig im Anschlag und es auch nicht so eilig habe. Wenn Du früh genug buchst, fliegst Du für ca. 150-220€ pro Person hin und zurück, kann man machen!
Ich rate Dir ab, nach London Stansted zu fliegen, hier kommst Du z.B. mit RyanAir an. Die Verbindung in die Stadt kostet zwar ab schlappen 8€, dafür bist Du aber mindestens 1h unterwegs, 2,5 wenn Du im Verkehr feststeckst.
Update: bei meinem letzten Aufenthalt in London flog ich versehentlich nach Stansted (frag nicht). Und was soll ich sagen? ich war sehr zufrieden! Mit dem Stansted Express ist man in 45 Minuten in der Stadt, der Flughafen ist super ausgebaut und sehr angenehm. Je nachdem, wo Du wohnst, kann ein Flug nach Stansted also sehr sinnvoll sein.
Alle Optionen findest Du hier.
#2 Public transport
Jeder Brite wird Dir etwas anderes erzählen, aber ich hatte bisher erst einen blöden Zwischenfall mit der Tube. Die öffnete an einem Sonntag morgen um 4:50 nicht ihre Pforten, sondern an diesem Tag wegen Bauarbeiten erst ab 8. Tja, blöd gelaufen. Zum Glück gibt es die hübschen schwarzen Taxen.
Meine absolute Empfehlung für’s leichte Herumkommen: Nimm die Underground! Alle Infos findest Du hier.
Wenn Du nur einmal in Deinem Leben nach London fahren solltest, rate ich Dir zur Day Travel Card, die es für einen oder mehrere Tage und verschiedene Zonen gibt.
TIPP: Kauf die Travel Cards direkt vor Ort und bestelle sie nicht online. Du findest überall besetzte Schalter oder Automaten und das System ist selbsterklärend.
Wenn Du – wie ich gleich an weitere Besuche denkst, lohnt sich die Anschaffung einer Oyster-Card, wobei, Anschaffung gut gesagt ist. Die Karte selbst ist kostenlos, Du kannst sie an jedem beliebigen Automaten ziehen und dann immer wieder aufladen. Inzwischen kannst Du ganz fortschrittlich, wie das eben so in England ist, mit Deiner Kreditkarte einchecken und auschecken und der korrekte Fahrpreis wird Dir einfach abgezogen.
Schluss mit lästigem Ausrechnen ob nun Peak oder Off-Peak. Du legst Deine Karte auf, wenn Du zum Gleis gehst, checkst mit ihr aus und Dir wird automatisch der korrekte Betrag von Deinem Guthaben abgebucht. Außerdem fühlt es sich super an, die blau-weiße Karte im Geldbeutel herumzutragen – wie ein waschechter Londonite eben!
TIPP: Das Guthaben verfällt nicht. Wenn Du nicht wieder hinkommst, kannst Du sie einschicken und bekommst Dein Geld auf dem Postweg erstattet.
Ich nutze immer die Tube und fahre selten mit dem Bus, auch wenn es da einen tollen gibt, mit dem Du eine hübsche kleine Stadtrundfahrt machen kannst.
TIPP: Die Hop On Hop Off Tours kann ich nicht empfehlen. Mich haben sie beim Marble Arch mit schmerzenden Füßen beschwatzt und dann habe ich erst mal über 30 Minuten auf “meinen” Tourbus gewartet, der dann die langweilige Route fuhr, wann der mit der spannenden Route kommen sollte, konnte mir keiner der Ticketverkäufer sagen. REINFALL!
Nachts würde ich immer ein Cab nehmen, die sind nicht spottbillig, aber sicher und die Fahrer sind sehr sympathisch. Für eine Fahrt von Paddington Station zur Victoria Station habe ich mal um die £16 gezahlt.
Deinen besten Public Transport hast Du sowieso immer dabei: Meine liebste Methode, mich in London fortzubewegen ist zu Fuß! Mehr dazu aber unter #6.
#3 Wohnen
Es gibt unzählige Hostels – schau aber auf jeden Fall nach der Lage. Wenn Du vom Hostel eine Stunde in die Stadt brauchst, vergeht Dir schnell die Lust. Wenn Du kein Problem mit 4- oder Mehrbettzimmern hast, kommst Du hier wirklich am günstigsten weg.
Ich war bisher 2x im YHA Earl’s Court. Das ist von der Sauberkeit her ok, das Personal ist nett, aber die Lage ist nicht großartig. Für Doctor Who Fans ist die Station Earl’s Court auf jeden Fall gut, denn da steht die TARDIS. Über Hostelbooker findest Du aber viele weitere gute Angebote.
Generell gilt: Je früher Du buchst, desto besser kommst Du weg.
Die Hotelsituation empfinde ich immer als eher schwierig. Ich war einmal in einem 3-Sterne-Haus an der Paddington Station und fand es schrecklich, vor allem, da ich meinen monströsen Koffer alleine in den 4. Stock schleppen musste, weil der Aufzug kaputt war… Die meisten Hotels sind entweder schnell ausgebucht oder viel zu teuer.
Seit neuestem gibt es ein Motel One in London, das ist vom Standard her sehr gut (der ist überall gleich und die in München kenne ich “persönlich”), mit Preisen ab £98 aber nicht günstig. Die Lage ist allerdings toll.
Wie mache ich’s? Ich habe das Glück, dass mein bester Freund nur ca. 45 Minuten außerhalb von London wohnt, daher bleibe ich immer nur ein, zwei Nächte in der Stadt. Hierfür gehe ich einfach in ein Hostel, das einigermaßen gut an die Tube angebunden ist.
Bisher habe ich Airbnb nur in Devon ausprobiert, es gibt aber allein in London unzählige Angebote, die preislich wirklich ok sind und gut aussehen!
>>Wenn Du diesen Link verwendest, bekommst Du 19€ Guthaben für Deine erste Buchung geschenkt!
#4 Verpflegung
Auf das Frühstück im Hostel habe ich offen gesagt bisher verzichtet. Meistens plane ich für die Verpflegung pro Tag ca. £15 ein. Ich möchte auch im Urlaub nicht ständig auf’s Geld schauen, gleichzeitig aber nicht mein Gewicht in Pfund Sterling veressen. Ein Tag, an dem ich nicht essen gehe und im Hostel schlafe, könnte folgendermaßen aussehen:
Morgens:
Coffee latte und ein Muffin bei Costa (oder Caffe Nero, hier scheiden sich die Geister) – £5
Mittags:
Sandwich von Pret (ICH LIEBE PRET) + Flasche Wasser + crisps* (obligatorisch) – £6.50
Abends:
Zweierlei Obst von Marks + Spencer – £3.50
Beim Essen gehen darfst Du Dich in England nicht vom Äußeren täuschen lassen.
Die besten Fish & Chips Shops, also die richtig traditionellen, sehen immer etwas dingy aus und hier in München würdest Du keinen Fuß reinsetzen. ABER dort gibt es den besten cod im originalen beer batter mit tollen chips* und mushy peas. Halte Dich von den Pubs an der Oxford Street fern, das sind absolute Touristenfallen. Wenn Du etwas außerhalb der Innenstadt bist, kannst Du im Pub an der Ecke generell aber sehr gut und günstig essen gehen.
Speziell in London gibt es viele indische und pakistanische Einwanderer. An der Brick Lane, die Du Dir sowieso nicht entgehen lassen solltest, gibt es die besten Currys direkt aus offenen Wagen zum Kauf. Für uns vielleicht auch wieder ungewöhnlich, aber superlecker! Pro Portion zahlst Du zwischen £5 und 8 – Schnäppchen!
Zum Essen gehen bieten sich auch die vielen Spezialitätenrestaurants an. Letztes Mal war ich z.B. in einem Hummus-Restaurant und in einer Tapas-Bar, die an der Southbank in Schiffscontainer zuhause war. Einmalig!
Nicht verpassen: Earl Grey mit einem spot of milk. Schmeckt nirgendwo so gut, wie in England (egal wo!)
#5 Shopping
When in London… ja da darf natürlich das Shoppen auch nicht fehlen. Ich bin kein Fan der High Street Fashion, denn da tummeln sich größtenteils nur Geschäfte, die wir hier inzwischen auch schon haben.
Primark ist gut, wenn Du etwas vergessen hast, aber schlecht für Mensch, Umwelt und Deine Gesundheit.
Auf der bereits erwähnten Brick Lane tummeln sich am Samstag unzählige kleine Designer, findest Du viele kleine Boutiquen und coole Vintage-Läden. Vorsicht: Für Second Hand Kleidung und Schuhe zahlst Du hier überteuerte Preise.
Geh lieber in den Oxfam in Deinem Viertel, zur British Heart Foundation oder in einen der vielen Second Hand Charity Shops. Hier findest Du von Büchern bis hin zu Klamotten alles.
Gerade bei Oxfam in den schickeren Gegenden (Notting Hill z.B.) kannst du oft auch ein tolles Schnäppchen ergattern, das einer der ansässigen Stars beim letzten Ausmisten dort abgegeben hat.
Schön finde ich immer auch den Besuch eines der vielen Märkte (Spitalfields Market, Portobello Road Market…) für Essen, Souvenirs, Kleidung, Antiquitäten oder andere besondere Kleinigkeiten.
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Was ich immer sehr gerne in England kaufe, obwohl nicht unbedingt extrem billig, sind Grußkarten. Vom Geburtstag, zum Baby, zur Hochzeit, zum Muttertag oder einfach so (Stichwort: Bestandene Matheprüfung) findest Du alles und bist die Queen bei den Beschenkten in Deutschland. Die passen auch immer noch in den Koffer.
Meine erste Anlaufstelle ist Paperchase (der auf der Tottenham Court Road ist sehr sehenswert wenn Du niedlichen, bunten Kitsch gut findest so wie ich!)
Und supergute Souvenirs sind Lebensmittel. Geh in Deinen Sainsbury’s und schau Dich einfach mal um. Meine Mama steht z.B. auf Toffees, meine Schwester auf English Breakfast Tea, mein Schwager auf Shortbread – das reißt kein Loch in Deine Urlaubskasse (£2-3 pro Person!) und kommt trotzdem gut an, weil es sehr persönlich ist!
#6 Sehenswürdigkeiten + Kultur
Ich bin ein denkbar schlechter Tourist. Ich war bisher weder im Tower, noch bin ich mit dem London Eye gefahren, ich war nicht bei Madam Tussaud’s oder hab die Führung durch den Buckingham Palace mitgemacht (während die Queen in Windsor Castle oder Sandringham House weilt z.B.).
Das liegt vermutlich daran, dass ich seit meinem ersten Besuch in der Stadt fast immer Ortskundige dabei hatte und mir sehr schnell abgeschaut habe, worauf mein bester Freund Wert legt.
Auf meinen 7 Besuchen habe ich verdammt viel gesehen und erlebt.
Ich war z.B. am Tower und habe mir die poppies angesehen, die gibt es leider nicht mehr, aber der Tower ist von außen auch ohne sie wahnsinnig beeindruckend. Hierbei sei es Dir überlassen, ob es Dir £40 wert ist, Dich auf einem Fließband an den crown jewels vorbeifahren zu lassen, mir ist es das nicht.
Ich habe eines der zahlreichen kostenfreien (!) Museen genossen (mein Favorit die National Gallery und das Tate Modern, für die nächsten Besuche steht bei mir z.B. noch das Victoria and Albert Museum an, das soll sehr empfehlenswert sein).
Ich habe grey squirrels beguckt am St. James’s Park, die Horseguards besucht, dem Prime Minister Guten Tag gesagt. Ich habe fried seaweed in China Town gegessen und mich durch tausend Sorten Bubble tea probiert (Taro + tapioka, you’re welcome!).
Ich habe mir auf der Suche nach dem Tate Modern die Füße wund gelaufen, habe einen Vater und seinen Sohn beim Spiel am Ufer der Themse beobachtet. Ich habe mich mit Rob, dem netten Barista bei Costa unterhalten, als er mir blueberry cheesecake verkauft hat und von seinem Bruder Peter erfahren, der seit einiger Zeit in München wohnt.
Ich habe unzählige Kriegsdenkmäler gesehen, und viel beeindruckender noch: Werke von Banksy und andere tolle Straßenkunst. Ich habe in einer Fika, die aussieht wie ein lebendiger Wes Anderson Film, rote Adidas-Trainingsanzüge begutachtet und Krabbensalat gegessen.
Ich habe die Hälfte des weltbesten Reeses’ Peanut Buttercup Milkshake getrunken bis mir schlecht war (Candy Cakes, Covent Garden, Untergeschoss) und eine Kuckucksuhr gefunden, aus der zu jeder vollen Stunde ein Esel herauskommt.
Ich habe eine ausführliche Beratung zu verschiedenen Ale-Sorten bekommen und fand das, das ich schlussendlich getrunken habe, eklig.
Ich bin extra nach London geflogen, um mir die Henri Matisse Ausstellung anzusehen. Ich stolperte zufällig über eine blaue Telefonbox. Ich habe mein Auto hinter dem parliament geparkt (sonntags umsonst!)
Die niedliche Molly im Lush an der Waterloo Station fand meine Haare super und verkaufte mir vegane Haarseife, ich stand schmunzelnd daneben, als sich Horden von Touristen mit dem in der Wand steckenden Trolley in King’s Cross fotografieren ließen.
Und jedes Mal wenn ich wieder auf der Westminster Bridge stehe könnte ich weinen, so sehr liebe ich diese Stadt und so sehr hasse ich es, wieder fahren zu müssen.
Das ist für mich das echte London, nicht 250 Wachsfiguren, die ich auch in unzähligen anderen Städten auf der ganzen Welt wiederfinde.
Nur das London Eye und The Shard werde ich mir irgendwann noch mal gönnen. Vorher buchen im Internet bedeutet oft, dass Du die Tickets günstiger erhältst. Lohnt sich, wenn Du gerne planst, das gilt auch für die Züge.
#7 Tagesausflüge
Wenn Du etwas länger in der Stadt bist und mal raus auf’s Land möchtest, empfehle ich Dir folgende Tagesausflüge.
- Für Nerds: einen Ausflug zur Harry Potter Studio Tour, die etwa eine Stunde Fahrzeit außerhalb der Stadt liegen. Außenrum ist nicht viel, aber die Anfahrt lohnt sich tatsächlich, für das, was geboten wird. Du kannst hier auch Butter beer trinken, hab ich aber nicht gemacht. Am schönsten fand ich das Modell von Hogwarts und den Raum, in dem jeder Beteiligte an der Filmreihe seine eigene Zauberstabbox hat. Der merchandise shop ist ziemlich enttäuschend, aber ich habe trotzdem Bertie Botts Every Flavour Beans und einen Riegel Honeydukes Schokolade gekauft. Hier lohnt sich aber der Einkauf in einem traditionellen English sweet shop deutlich mehr – ich sag nur Fudge! ACHTUNG: Tickets müssen rechtzeitig vorher gekauft werden!
- Für royale Teefans: Windsor/ Eton Die Landpartie nach Windsor ist ohne Auto ein kleines Abenteuer, dauert aber nur 51 Minuten mit Umsteigezeit. Windsor selbst ist natürlich als Sitz der Königin ein Begriff und ist ein niedliches kleines Städtchen an der Themse – spätestens seit der #royalwedding kennt die ganze Welt Windsor! Nicht verpassen: das Crooked House, das tatsächlich aussieht wie einem Harry Potter Buch entsprungen. leider befindet sich hier kein tea room mehr, aber auch von außen sieht es toll aus! Windsor grenzt an Eton, wo das berühmte Eton College zu finden ist. Hier kannst Du wunderbar am Fluss und im Ausreitgelände der Queen spazieren gehen und Dir die Kapelle ansehen, in der sich Camilla und Charles und Harry und Meghan Markle das Ja-Wort gegeben haben. Auch interessant.
- Für Meer: Ab nach Brighton, von London Bridge fährst Du mit dem Thameslink in etwas mehr als 1 Stunde runter an die Südküste Englands. Flaniere an der Promenade, verspiel ein bisschen Geld auf dem Brighton Pier, fahre im kleinen Bruder des London Eye mit Blick über’s Meer, lass Dich durch die Gässchen und Sträßchen treiben, schau Dir den Brighton Pavillon an. Genieß Dein Essen im Lucky Burger direkt an der seafront, lass Dir von den Möwen nichts klauen und halte Deine Nase in den salzigen Wind. Brighton ist für mich eines der schönsten Fleckchen Erde überhaupt!
Züge buchst Du direkt über die Website der National Rail Enquiries. Je früher Du buchst, desto günstiger. Die Tickets ziehst Du Dir dann mit Deiner Reservierungsnummer am Automaten vor Ort. Easy peasy.
Ich könnte noch stundenlang weiterschreiben, hoffe aber, dass ich jetzt alles wichtige abgedeckt habe. Falls Du noch Fragen hast, immer her damit.
UPDATE: 101 kostenlose Dinge, die Du in London tun kannst!
Safe travels und say Hi to Her Majesty from me!
*crisps= Chips und chips= Pommes – wenn Du hier die richtigen Worte verwendest, hast Du bei den Engländern gleich einen Stein im Brett. Und auch nicht nach Ketchup zu den chips fragen, die werden in England traditionell mit malt vinegar, also Malzessig genossen.
Linda meint
Hallo Andrea :)
Endlich hab ich deinen Blog mal entdeckt! :D
Ein schöner Artikel über London. Vor 23 Jahren (Gott oh Gott!) habe ich dort für ein Jahr gelebt und war danach noch zwei Monate in Brighton.
Ich hab England auch so sehr geliebt wie du und hab lange gelitten, als ich wieder nach Deutschland gegangen bin. Seitdem war ich nicht wieder da, ABER dieses Jahr steht es auf meinem Plan.
Danke für die Erinnerung ;)
Lieben Gruß
Linda
Andrea meint
Liebe Linda,
ooh wie hast du es so lange ohne ausgehalten?? :)
Schön, Dich hier zu sehen :)
Alles Liebe
Andrea
Renate meint
Hallo Andrea,
über Linda habe ich deinen Blog entdeckt und werde ein bisschen stöbern. Spartipps kann ich immer brauchen. Gerade London ist ganz schön teuer aber ich liebe die Stadt!
Liebe Grüße
Renate
Andrea meint
Hallo liebe Renate!
Wie schön, dass Du vorbeischaust! :)
Ja, eine Reise nach London ist immer eine finanzielle Gratwanderung. Ich hoffe, Du findest hilfreiche Tipps!
Alles Liebe
Andrea
Natalie meint
Hallo Andrea,
danke für den Artikel zu London! Ich fliege am 28. für 5 Nächte – über Silvester – hin und freue mich schon riesig, bekomme aber auch ein bisschen die Krise, da London ja – wie Du schreibst – nicht gerade ein günstiges Pflaster ist. Ich war vor 6 Jahren schon mal da, aber super super kurz und kann mich somit nicht mehr so wirklich erinnern, wie es rein preislich war. Aber da kam mir Dein Gastartikel bei PinkCompass, durch den ich dann auf Deiner Seite und auf dem Artikel hier gelandet bin, mehr als recht :-)
Da ich derzeit eigentlich sparen will, für eine große Reise Ende nächsten Jahres, und es irgendwie doch gefühlt super schwer ist, bin ich direkt auch über all die restlichen Beiträge auf Deiner Seite gestolpert und schon jetzt dankbar für die – wie ich denke – wirklich hilfreiche Tipps zum Sparen und Budgetieren und so (nicht die üblichen, „verkaufe Dein Auto usw.“-Tipps).
Viele liebe Grüße und schon mal schöne Feiertage!
Natalie
Andrea meint
Liebe Natalie,
oh super, ich bin neidisch! Ja, es ist nicht das billigste Eck der Welt, aber es geht auch ganz kostenbewusst :) Nicht die Krise kriegen! Ich könnt noch ne Stunde über London schreiben, tu ich jetzt aber nicht :D Wenn Du noch Infos brauchst, schreib mir einfach!
Das freut mich auch sehr, es kommen in nächster Zeit auch noch ganz viele Tipps und Tricks in genau die Richtung. Carinas genialen Artikel zu dem Thema Sparen für die Weltreise kennst Du ja bestimmt auch schon, oder? :)
Auch hier: Wenn Du für besondere Bereiche Deines Lebens Tipps suchst, schreib mir. Ich freu mich immer über Anregungen :)
Hab schöne Feiertage, eine tolle Zeit in London & ganz liebe Grüße zurück
Andrea
Victoria meint
Hallo, der Artikel ist zwar schon etwas her, aber vielleicht siehst du ja mein Kommentar trotzdem. Danke für den Artikel der hat mir wirklich sehr viel weiter geholfen. :)
Eine Frage hätte ich, meinst du es ist besser die Oyster Card vor Ort zu kaufen oder sie besser online zu bestellen? Fliege nämlich im August nach London bis zu dem Heathrow Flughafen und würde dann wahrscheinlich direkt mit Ubahn in die Innenstadt. :)
Liebe Grüße, Victoria
Andrea meint
Hallo liebe Victoria,
sehr gerne doch! Freut mich, dass Du Tipps für Dich mitnehmen konntest! Ich hab meine Oyster Card direkt am Automaten in Heathrow kurz vor dem Zugang zur Undergorund gelöst, das fand ich am unkompliziertesten! :)
Ganz viel Spaß und grüß mir London <3
Andrea