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Ankommen im Eigenheim: erstens kommt es anders…

Von Andrea 0 Kommentare Kategorie: Unser Fuchsbau · Dieser Artikel enthält Affiliate-Links.

Ankommen im Eigenheim: erstens kommt es anders…

…und zweitens als man denkt. Seit inzwischen fast 3 Wochen sind wir angekommen in unserem Fuchsbau. Der Umzug war dank Corona, wie der Kauf selbst, ein echtes Abenteuer.

Da ich inzwischen hochschwanger bin, hing und hängt das Gros des Umzugs und der Renovierung an meinem Mann. Für uns stand von vorne herein fest, dass wir so schnell wie möglich einziehen wollen und dann “on the go” renovieren. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, das Wochenbett mit Kleinkind in unserer 3-Zimmer-Dachgeschosswohnung ohne jegliche Möglichkeit des Auslaufs (in Balkon oder Garten) zu stemmen.

An dieser Entscheidung haben wir auch nie gezweifelt, ganz egal, wie hässlich die Wände durch den restlichen Tapetenkleister oder wie attraktiv die diversen Linoleumböden aussahen. Zudem wollen wir die Doppelbelastung durch Miete und Kreditrate so gut es geht vermeiden, arg viel länger in unserer Wohnung zu bleiben, war also keine Option.

Der Umzug und erste Renovierungsarbeiten

In den Tagen vor dem eigentlichen Umzug unserer Sachen konnte ich ihn noch tatkräftig beim Entfernen der Tapeten unterstützen – mit unserem Dampfgerät war das gar kein Problem! Wir beide haben allerdings eine noch größere Abneigung gegen Tapeten entwickelt, als wir sie vorher schon hatten – nie und nimmer kleistern wir irgendwas an unsere Wände.

Und wir sind echt richtig froh, dass im Erdgeschoss nur der Gang tapeziert ist und ich schon einen Teil der Tapete dort entfernt hab (die Vorbesitzer haben über Sandstein tapeziert – das sagt eigentlich schon alles, oder?).

Zunächst haben wir noch etwas gezögert, weil die Rechnung der Notarin noch nicht eingetrudelt war. Herr Sparfuchs hat zwar immer mal wieder Wagenladungen mit Kleinkram aus dem Keller oder der Wohnung ins Haus gebracht, aber dann dachten wir: los wir machen jetzt Nägel mit Köpfen! Den Kredit hatten wir ja bereits unterzeichnet, der Kaufvertrag war notariell beglaubigt: es gab kein Zurück und wir wollten ja auch nicht mehr aus.

In einer abendlichen Kurzschlussreaktion brachten wir unsere Matratzen ins Haus und schlafen seither dort. Wenige Tage später kamen dann auch die notwendigen Unterlagen an.

Für den Transport der Möbel haben wir zwei Helfer organisieren können, gemeinsam haben sie alles innerhalb von 5 Stunden gerockt. Schon allein das hat unser Lebensgefühl um gute 75% verbessert.

Was brauchen wir, um gut zu leben?

Diese Frage stellten wir uns eines Abends, kurz nachdem wir beschlossen hatten, erst einmal ein Zimmer komplett fertig zu machen und dann die Wohnung meiner Schwiegermutter in Angriff zu nehmen. Denn irgendwie ging es uns beiden mit dieser Entscheidung nicht gut, wir waren gestresst, hatten uns in den Haaren – ganz schön untypisch für uns, zumindest was das Haus angeht.

Komplett fertig war uns einfach eine Nummer zu groß, denn da hängt deutlich mehr daran, unter anderem eine komplett neue Verrohrung der Heizung. Dazu sind wir jetzt weder finanziell, noch zeittechnisch bereit.

Aber uns war klar: wir brauchten noch ein bisschen mehr Lebensqualität um die nächsten 2, 3 Jahre klar zu kommen. Mir widerstrebte die Vorstellung, selbst in meinem eigenen Haus in einem 90er-Jahre-Gedächtnismuseum zu leben, während das Erdgeschoss richtig schön renoviert wird. Wir sind es gewöhnt, mit Provisorien zu leben, aber zu diesem Kompromiss waren wir beide nicht bereit.

Also fuhren wir mit unseren Masken in den nächsten Baumarkt, suchten einen Boden aus und fingen an, ihn zu verlegen. Jetzt gerade sitze ich im ersten vorläufig fertigen Zimmer, unserem Wohnzimmer, das zwar noch sehr spartanisch eingerichtet, aber schon so viel gemütlicher ist!

Bei unserem neuen Laminat rollen sich mir auch nicht jedes Mal die Zehennägel hoch, wenn mein Kind auf ihm spielt, oder bald dann ein Baby darauf herum kugelt.

Für die Wandfarbe haben wir uns für Streichkalk entschieden. Nennt mich blauäugig, aber ich hatte nicht auf dem Schirm, dass Dispersionsfarbe auf Erdölbasis ist. Das wollte ich nicht auf den alten, gesunden Wänden unseres Häuschens haben. Kalk ist erstens wunderbar weiß, mit etwa 1,70€ pro Liter richtig günstig und sorgt für ein tolles Raumklima.

Dank meiner Mitgliedschaft im Gartenbauverein konnten wir auch noch 10% auf jede Rechnung des Baumarkts sparen – yay! Da frohlockt mein Sparfüchsinnenherz!

Die nächsten Schritte

Wir erwarten in wenigen Tagen unser zweites Kind, dementsprechend konzentrieren wir uns mit Hochdruck auf die “low hanging fruits”. Wände kalken, Boden verlegen, alles noch mal putzen. Dann kommt der Zaun, vermutlich aber erst nach der Geburt unserer Tochter.

Danach steht die Sanierung des Erdgeschosses an, damit meine Schwiegermutter hoffentlich innerhalb des nächsten Jahres dort einziehen kann. Da hier der komplette Putz von den Wänden geschlagen wird, ein neuer Bodenaufbau samt Boden auf dem Plan steht und ein vollständiges Bad improvisiert werden muss, fällt es uns noch schwer, den zeitlichen Umfang einzuschätzen.

Eine weitere Baustelle ist der Anbau, dessen weiteres Schicksal vom Urteil unseres Kaminkehrers abhängt – mehr dazu aber in einem anderen Post.

Wir fühlen uns auf jeden Fall sehr wohl und haben die Entscheidung, ein altes Haus zu kaufen, noch nicht eine Sekunde lang bereut. Es kommt immer anders, als man denkt, aber mit der nötigen Flexibilität findet sich für jede Herausforderung eine gute Lösung.

Unser Haus wird nie ein Neubau sein, aber das ist ja gerade das schöne daran.

Ankommen im Eigenheim: erstens kommt es anders... Über Flexibilität, Entscheidungen und Renovierung beim Kauf eines Altbaus
  • Photo by Toa Heftiba on Unsplash
  • Photo by tu tu on Unsplash

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Über Andrea

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30, Mama, Ehefrau + Unternehmerin.
Immer auf der Suche nach coolen Spartipps und Möglichkeiten, mehr Geld zu verdienen, die uns helfen, das Leben zu leben, das wir uns für unsere kleine Familie vorstellen!

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