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Mach Schluss mit der Lebensmittelverschwendung – Teil 1

Von Andrea 4 Kommentare Kategorie: Ausgaben reduzieren · Dieser Artikel enthält Affiliate-Links.

Mach Schluss mit der Lebensmittelverschwendung – Teil 1

Ungefähr 82kg Lebensmittel wirft jeder Deutsche im Jahr weg – einen Großteil davon ungeöffnet!

Ich habe das vor allem in unserer vorherigen Wohnung bei uns festgestellt, weil wir unglaublich viel Stauraum in unserer Küche hatten.

Es gab einen riesigen Kühlschrank mit 4 Ablagefächern, 2 großen Schubladen und einer gesamten Tür mit Fächern, 3 Gefrierfächer.

Dazu Schubladen und hohe, tiefe Schränke, in denen die Lebensmittel viel zu leicht nach hinten gerutscht sind.

Die ganze Küche war leider total verbaut, kein Schrank bot wirklich viel Platz und gleichzeitig viel zu viel davon, sodass wir irgendwann gnadenlos den Überblick darüber verloren haben, was wir da überhaupt alles zuhause hatten.

Wie oft ich Mehl, Milchprodukte, Obst und Gemüse weggeworfen habe, mag ich gar nicht sagen. Aber es war verdammt viel Zeug.

Bares Geld, das ich auch gleich so in den Mülleimer hätte werfen können.

Vor allem weh tut es mir, Produkte wegzuwerfen, an denen Tiere beteiligt sind. Wir versuchen zwar, viel vegan zu kaufen und zu essen, aber manchmal wandert eben doch die Butter in den Einkaufskorb oder eine Packung Eier, der Liter Milch (den Kaffee mag ich lieber mit “echter” Milch).

Mit dem Umzug haben wir uns dann neue Regeln überlegt, nach denen wir einkaufen und essen.

Kaufe kleine Portionen und nur so viel du brauchst

Ich kaufe Lebensmittel nie in der großen XXL-Super-Familiensparpackung.

Für eine 8-köpfige Familie mag das die günstigste Option sein, für unseren 2-Personen-Haushalt bedeutet das, Geld in den Mülleimer zu befördern.

Früher haben wir z.B. Kartoffeln immer in diesen tollen Papiertüten im Bioladen gekauft. Da drinnen sind zwischen 2 und 2,5kg. Für ein Gericht brauchten wir maximal 500g und der Rest, der vergammelte in der Schublade.

Inzwischen kaufe ich Kartoffeln einzeln und zwar für jedes Essen abgezählt. Für 1 Topf von Omas Kartoffelsuppe sind das dann etwa 2 mittelgroße Kartoffeln pro Person.

Beim Brot kaufen wir inzwischen pro Woche einen halben und einen Viertellaib (warum, das kannst Du hier nachlesen!) bei der Hofpfisterei, der besten Bäckerei Münchens. Der Viertellaib wird gleich am Wochenende vernichtet (meistens ist das Walnussbrot, mein Lieblingsbrot). Das restliche bleibt am Stück lange frisch und reicht uns meistens bis Freitag.

Wenn es doch mal früher ausgeht, ist die Bäckerei ja gleich um die Ecke.

Schau genau hin

Auch wenn der Preis pro Kilo vielleicht höher ist, im Endeffekt sparst Du Dir Geld. 3 Birnen für 3,49€ das Kilo – die auch wirklich gegessen werden VS. 1kg Birnen für 0,99€, von denen 5 schlecht werden, weil 3 Birnen gereicht hätten.

Und es lohnt sich wirklich, ganz genau hinzuschauen. Vor einiger Zeit kaufte ich Äpfel. Meine aktuelle Lieblingssorte ist Jonagold und für 0,99€ pro Kilo bei unserem “Gemüsetandler” zu haben.

Bei meinem letzten Einkauf fiel mein Blick auf einen ganzen (Plastik)Beutel Jonagoldäpfel für 2€ für 2kg. Ich kaufte 6 lose Äpfel für 81 Cent (die reichen uns) und ging schmunzeln meines Weges. Klar, es sind nur 2 Cent mehr, aber dafür musst Du die blöde Plastiktüte sogar noch zum Container tragen.

Verwerte die Reste

Bei uns daheim war es gang und gebe, dass es an einem Tag der Woche Reste gab. Für mich war das immer ein bisschen wie Wunschkonzert und deshalb habe ich es geliebt!

Bei uns bleibt selten so viel über, dass wir davon noch einen Tag essen könnten. Deshalb verwerte ich bei den Gerichten unter der Woche bereits die Reste.

Und das geht ganz einfach!

  • Eine geöffnete Packung Mehl wird bei uns verarbeitet zu Kaiserschmarrn – dazu fehlt uns oft nur ein Päckchen Rosinen und den Rest davon gebe ich dann in die nächste asiatische Reispfanne
  • Die übrigen Birnen aus der Großpackung werden zum Kompott für Milchreis
  • Braune Bananen eignen sich hervorragend für Smoothies oder Bananeneis oder vielleicht doch lieber was ausgefallenes wie ein Bananenschnitzel?
  • Ein kleiner Rest Salat wird auf zwei Schüsseln aufgeteilt mit einem schnellen Dressing aus Zitronensaft, Öl, Salz und Pfeffer zur Beilage
  • Aus Joghurt, etwas Knoblauch, Kräutern, Salz und Pfeffer wird ein Dip, der zu so ziemlich allem passt (Ich verfeinere ihn immer noch mit ein paar Kapern, ich bin kapernsüchtig!)

Nach welchen Regeln kaufst Du Deine Lebensmittel ein? Gibt es ein absolutes No Go für Dich?

Rein damit in die Kommentare! Ich bin neugierig!


Mach Schluss mit der Lebensmittelverschwendung - Teil 1


Hier geht’s zu Teil 2!

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30, Mama, Ehefrau + Unternehmerin.
Immer auf der Suche nach coolen Spartipps und Möglichkeiten, mehr Geld zu verdienen, die uns helfen, das Leben zu leben, das wir uns für unsere kleine Familie vorstellen!

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Alexandra meint

    23. Oktober 2015 um 21:16

    Hallo,

    danke für die hilfreichen Tipps, Manches wusste ich auch noch nicht.

    Unter der Woche , mache ich mein Abendessen meist davon abhängig, was es zum Mittag auf Arbeit gab, wenn es schwer zum Mittag gab dann esse ich Abends nur ein belegtes Brot oder Salat.
    Fürs Wochenende überlege ich mir meist Gerichte, welche ich lange nicht mehr gegessen habe oder die mich nicht den halben Vormittag in der Küche stehen lassen.

    Ich versuche abwechslungsreich zu essen und jeden Tag frisch zu kochen, gelingt aber nicht immer, muss ich leider zugeben, besonders wenn der Arbeitstag sehr lang wurde.

    Super Seite, mach weiter so !!

    Liebe Grüße

    • Andrea meint

      1. November 2015 um 11:53

      Liebe Alexandra, freut mich total, Dich hier zu sehen!!

      Wir machen das sehr ähnlich :) Wenn ich in der Arbeit mal in die Kantine gehe, gibt es am Abend nur eine Kleinigkeit :)

      Und das mit den langen Arbeitstagen, das kenne ich sehr gut! 4 oder 5 von 7 Tagen sind doch super, es gibt immer Ausnahmen! Die bestätigen ja auch die Regel!

      Liebe Grüße
      Andrea

  2. Olga meint

    17. Mai 2017 um 8:37

    Liebe Andrea,

    vielen Dank für deine Posts. Die sind immer sehr informativ, auch wenn wir schon das eine oder andere wissen und umsetzen, ist es dennoch interessant, mal wieder Input zu holen :-)
    Unser Einkauf ist etwas anders, weil wir 6 Personenhaushalt sind. Was uns jedoch vor großem Abfall rettet, die der Wochenessensplan. Wenn ich strikt (die Betonung liegt auf “strikt” :-))) )danach einkaufe, dann bleibt tatsächlich nicht viel übrig. Und immer wieder bestätigt es sich, ich darf nie HUNGRIG einkaufen gehen. Da landen dann doch zu viele Sachen im Korb, die nicht auf der Liste standen.

    LG
    Olga

  3. Daniel meint

    30. Dezember 2017 um 19:59

    Lebensmittel die noch essbar sind aus Kapitalist zu entsorgen ist einfach unwürdig und nicht tragbar.

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